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21.07.2022 - Peer Leithold (E-Mail schreiben an Peer Leithold)
Carbon Farming oder Carbon Framing?
Ein Realitäts-Check aus agronomischer und finanzieller Sicht sowie eine kritische Bestandsaufnahme über das Für und Wider der Humuszertifizierungen im Rahmen der Klimaschutzprojekte.
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2 Kommentar(e) für "Carbon Farming oder Carbon Framing?"
Peer Leithold schrieb am 23.08.2022, 13:50 - Feedback zum Kommentar Hallo Herr Meyer,
Danke für die Kommentierung. Es ist genau so wie Sie es vermuten. Daten zu den Humusgehalten werden durch die Betriebe in nur sehr seltenen Fällen beauftragt. Diese liegen in Agriport quasi nicht vor, deswegen können wir leider keine Auswertung erstellen. Eine teilflächenspezifische Beprobung auf Humus ist sehr teuer und ist für Precision Farming auch nicht notwendig. Der Haupteffekt ist die Nährstofflieferung. Und diese wird über den N-Sensor erfasst bzw. auch über die Grundnährstoffproben. Alles weiteren Infos erhalten Sie in einer gesonderten E-Mail.
Christian Meyer schrieb am 21.07.2022, 17:47 - Kommentar Sehr geehrter Leithold,
Vielen Dank für den nachdenklichen Vortrag. Ich teilen ihren Standpunkt zu der Probennahme auf dem Acker. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass sie eigene Daten aus dem Agriport zur Einordnung vom Humusaufbau heranziehen. Über die letzten 25 Jahre müssten doch gute Daten zugekommen sein. oder wurde der Humusgehalt nicht untersucht?
Zu ihrer Anmerkung: Die Landwirte sollten lieber Gesunde Lebensmittel produzieren. Das sollten wir, aber bis zum 24.2.2022 war das wenig gewünscht. Am Ende produzieren wir Landwirte Produkte, die die Gesellschaft möchte. Und im Moment wünscht die Gesellschaft Energie (Biogas, Pv) und CO2 Zertifikate.
Mit freundlichen Grüßen, Christian Meyer