Unsere diesjährigen Arbeitskreise fanden mit mehr als 278 Teilnehmern regen Zuspruch – das freut einfach, so was motiviert. Dankeschön!

Auch diesmal hatten wir freilich keine fertigen Kochrezepte dabei und von einem richtigen Training, einer echten Schulung gar, weit und breit bestenfalls vereinzelte Spuren.

Wie auch? Denn wie immer lag der Fokus unserer Arbeitskreise klar auf der Vermittlung strategischer Handlungsempfehlungen, verstanden als flexibles, auf die jeweiligen Gegebenheiten adaptierbares Set agronomisch fundierter Richtlinien. Und man muss es einfach mal sagen: Fix und fertige Bedienungsanleitungen für den Pflanzenbau kann man von uns nicht erwarten, weil ein derartiges Angebot schlichtweg unseriös wäre.

Wir wollen und können nur den Rahmen vorgeben und der war aus Sicht der großen Mehrheit der Teilnehmer rein fachlich wie gewohnt auf „allerhöchstem Niveau“, exklusiv ausgerichtet auf den teilflächenbasierten Pflanzenbau.  Zwischendurch gab es für agricon-Arbeitskreise typisch, immer wieder ordentlich Pfeffer, sprich kontroversere Inhalte, die durchaus bei dem ein oder anderen Teilnehmer richtig aneckten und sicher auch mal übers Ziel hinausschossen … aber eben auch Augen öffneten und Mut machten, weil sie Wege aufzeigten, wie man trotz Bürokratie und gesetzlichen Vorgaben, all den großen und kleinen Unbilden des alltäglichen Geschäfts wieder mehr gestalten, wieder mehr agieren, wieder mehr seinen ganz eigenen Weg zum Erfolg gehen, seinen Betrieb optimal führen kann.

Natürlich kann man es nicht allen recht machen, das ist auch gar nicht unser Anspruch, wir wollen nicht gefallen, wir wollen Sie unterstützen, wir wollen, dass Sie etwas für sich mitnehmen, im Sinn von ‚wieder was gelernt‘ ‚wieder ein besseres Gespür für meine Art des Pflanzenbaus‘.