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Die Erfahrung aus der Praxis zeigt: Notwendige Düngermengen werden zwar oftmals ausgebracht, aber sub-optimal verteilt. Bleiben dadurch Teilflächen eines Feldes unterversorgt, hat das Folgen: die Erträge sinken, unabhängig von der Bodengüte.
Mit dem Agricon-Grunddüngungsverfahren...
höhere Erträge und Qualitätssicherung des Erntegutes | Ertragsgewinn bei |
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Steigerung der N-Effizienz | |
Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit | |
Betriebsmittel sparen & unnötige Überfahrten vermeiden |
* Ergebnis aus eigener Analyse von rund 500.000 ha beprobter Fläche in Deutschland
Detaillierte Bodenzonenkarten | die Grundlage für eine optimierte Bodenbeprobung
Unterschiede innerhalb von Pflanzenbeständen liegen hauptsächlich im Boden begründet. Die Messung der elektrischen Leitfähigkeit mit dem Bodenscanner gibt einen ersten Eindruck von diesen relativen Unterschieden. Das Ergebnis sind detaillierte Bodenzonenkarten.
Vorteile:
Für die Beprobung werden die Schläge durch ein Raster geteilt. Zonen gleicher Leitfähigkeit weisen ähnliche Bodeneigenschaften auf. In diesen Zonen sollte die Bodenanalyse erfolgen.
Für eine größtmögliche Präzision und Wiederholbarkeit ist das dynamische Raster nach Bodenscannerkarte einem starren Raster vorzuziehen.
Das Ergebnis der Bodenuntersuchung sind Nährstoffverteilkarten für Kalk, Phosphor, Magnesium und Kalium. Diese machen auf einen Blick deutlich, welche Teilflächen gezielt gedüngt werden sollten und wo Sie Überfahrten und Dünger sparen können.
Vorteile:
Durch eine konsequente Umsetzung der Ergebnisse der Bodenprobenahme mit anschließender Applikation zahlt sich Ihre Investition in die Bodenanalyse aus. Die Berechnung der Düngermengen erfolgt vollautomatisch nach agronomischen Düngeregeln mit agriPORT.
Vorteile:
„Up to date“ mit den Fachmodulen. Immer enthalten ist die aktuellste Pflanzenbausoftware mit agronomischen Algorithmen. Die Daten werden automatisch zwischen Maschine und Betriebsleiterbüro synchronisiert. Die standardmäßige Fernwartung ermöglicht schnelle Hilfe in der Saison.
Welche Raster soll ich für die Bodenprobenahme wählen?
Die Bedingung ist stets, die Unterschiedlichkeit des Standorts so gut wie möglich zu erfassen. Nach unten ist die Grenze dort, wo eine weitere Differenzierung nicht mehr wirtschaftlich sinnvoll ist. Für eine Bodenprobenahme ist es daher richtig, sehr große Flächen mit unterschiedlichen Bodeneigenschaften in mehrere 1-3 ha große Teilflächen zu gliedern.
Mehr Informationen finden Sie in unserem Blog.
Wie komme ich zu meiner Düngeempfehlung?
Hinter den Düngeempfehlungen stehen unzählige einzelne Feldversuche zur Grunddüngung. Durchgeführt von der Offizialberatung (VDLUFA) über viele Jahrzehnte auf zahlreichen Standorten in Deutschland. Darin wurden die resultierenden Ertragseffekte aus der Düngung mit Grundnährstoffen und dem Kalk bei verschiedenen Nährstoff-Ausgangsversorgungen untersucht und ausgewertet.
Mehr Informationen finden Sie in unserem Blog.
Ab wie viel Hektar lohnt sich eine Investition in teilflächenspezifische Grunddüngung?
Ein Betrieb muss um eine präzise Düngeplanung samt Streukarte zu erhalten bestimmte Kosten kalkulieren. Von der Probenahme über das Berechnungsprogramm (agriPORT) muss mit einer Investition zwischen 2 und 4 €/ha/Jahr* kalkuliert werden. Hinzu kommen 2 Stunden Arbeit am Computer dazu, um den Datenbestand aktuell zu halten. Den Rest übernimmt agriPORT. Damit hat man eine genaue Einkaufsliste der Dünger, eine präzise Übersicht, was wann wohin kommen soll und natürlich die Streukarten. Diese Kosten steuern anschließend das jährliche Grundnährstoffbudget von 50 bis 150 €/ha, was an Kosten für den Bezug von Grundnährstoffen anfällt.
Als Fazit lässt sich zusammenfassen, dass die präzise Grunddüngung nach anerkannten Düngeregeln absolut sinnvoll und notwendig ist, egal für welche Betriebsgröße.
*abhängig vom Flächenumfang
Mehr Informationen finden Sie in unserem Blog.