Digitaler Pflanzenschutz mit Sensoren

Wachstumsregler und Fungizide variabel ausbringen

agricon Pflanzenschutzverfahren

Sicherheit erhöhen ...

in der Entscheidung:

  • transparente, agronomisch geprüfte Regelfunktionen
  • digitale und vollautomatische Dokumentation aller Pflanzenschutzmaßnahmen
  • Überblick über sämtliche ausgebrachte Mittel und Mengen

in der Anwendung:

  • Arbeitsaufträge für Fahrer mit allen spezifischen Sensoreinstellungen per digitalem Versand an das Terminal (optional auch auf Papier)
  • kontinuierliche und fehlerfreie Anpassung der Pflanzenschutzmittel an die aktuelle Bestandsentwicklung
  • automatische Berücksichtigung von Minimaldosierungen und Einhaltung gesetzlich festgelegter Höchstmengen

in der Außenwirkung:

  • Einsatz der derzeit höchsten Technologiestufe im Pflanzenschutz - entsprechende Nachweise sind damit jederzeit digital verfügbar
  • Imageverbesserung durch innovative Sensortechnik
  • Digitalisierung als gesellschaftsorientierte Lösung der Problematik mit sog. „Pestiziden“

Verantwortung übernehmen

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Über- und Unterdosierungen mit intelligenter Technik vermeiden
Pflanzen ausschließlich bedarfsgerecht schützen
Bildung von Resistenzen vorbeugen
Umwelteinwirkungen auf ein Minimum reduzieren
Mitarbeiter vor Fehlern in der Ausbringung von Fungiziden und Wachstumsreglern bewahren

Wettbewerbsfähigkeit verbessern*

Gesicherte Wirksamkeit von Fungiziden auf besonders gefährdeten Teilflächen
Größtmöglicher Schutz vor Lager durch variable Applikation von Wachstumsreglern
Höhere Erträge und Qualitätssicherung des Erntegutes
Kein pflanzenphysiologischer Stress in dünnen Beständen
Verringerte Kosten durch Einsparungen von Pflanzenschutzmitteln

*Jährliche Mehrerlöse von durchschnittlich je 45 €/ha. Berechnungsgrundlage sind Ergebnisse aus 36 (Wachstumsregler) bzw. 43 (Fungizide) On-Farm-Research-Versuchen, gemeinsam mit Landwirtschaftsbetrieben und weiteren Partnern (Zeitraum: 2008-2017; Betriebsgrößen: 150 - 5.000 ha)

Bestandteile des Agricon-Pflanzenschutzverfahrens

1. YARA N-Sensor ALS 2

  • Herstellerunabhängig für angebaute, gezogene oder selbstfahrende Feldspritzen
  • Robuste und kompakte Bauweise
  • Durch Modularität für jede Arbeitsbreite geeignet
  • Bis zu 24 Stunden Einsatzzeit durch eigene Lichtquelle




2. Terminals und Precision Farming Software

  • Absolut- und Relativmodul mit Regelfunktionen für die variable Wachstumsregler-Applikation
  • Relativmodul mit Regelfunktionen für die variable Fungizid-Applikation
  • Bedienung der Pflanzenschutztechnik
  • Automatisches Abarbeiten von Applikationskarten
  • automatische Aufzeichnung von Applikationsmengen und Bestandsentwicklung

3. Datenmanagement mit agriPORT

  • Immer die aktuellen Pflanzenschutzmittel-Listen verfügbar
  • Planung von Tankmischungen mit bis zu acht Mischpartnern
  • Automatisches Sicherstellen aller gesetzlichen Vorgaben zu Aufwandmengen
  • Kontinuierliches Speichern und Dokumentieren von Sensordaten
  • Schlagspezifische Auswertung von Pflanzenschutzmaßnahmen
  • mehr...



Bausteine zum digitalisierten Betrieb

„Up to date“ mit den Fachmodulen. Immer enthalten ist die aktuellste Pflanzenbausoftware mit agronomischen Algorithmen. Die Daten werden automatisch zwischen Maschine und Betriebsleiterbüro synchronisiert. Die standardmäßige Fernwartung ermöglicht schnelle Hilfe in der Saison.

Häufig gestellte Fragen

Ich will kein Risiko eingehen und Lagergetreide mit hohen Wachstumsreglermengen verhindern. Welchen Vorteil sollte ich von reduzierten Aufwandmengen haben?

Mit hohen Dosierungen kann man Lager sicher vermeiden. Diesen Effekt kann man auf den Feldern auch optisch erkennen. Die Auswirkung von zu hohe Dosierungen in schwächer entwickelten Beständen sieht man aber erst auf den zweiten Blick. „Weggespritzter Ertrag“ und unnötige Ausgaben für Wuchsstoffmittel machen sich nur monetär bemerkbar.
Daher ist es sinnvoll, die Applikation von Wachstumsreglern am Bedarf des Pflanzenbestandes auszurichten.

Mehr Informationen finden Sie in unserem Blog
 
Die Praxis zeigt, dass Fungizide auch mit reduzierten Aufwandmengen zuverlässig wirken. Weshalb sollen diese die Gefahr der Resistenzbildung erhöhen?
 
Reduzierte Aufwandmengen sind sicher hier und da richtig. Die Frage ist nur, an welchen Stellen? Sicher ist eines: in dichten und gut entwickelten Beständen darf nicht gespart werden. Zwischen Teilflächen eines Schlages schwankt die Biomasse teilweise um den Faktor 2-3. In Bereichen mit viel Biomasse wird bei einer reduzierten Aufwandmenge mit zu niedrigen Wirkstoffkonzentrationen gearbeitet. Diese führt dann zu weniger und kürzerem Schutz der Pflanzen. Perfekte Bedingungen für Pilze, Resistenzen zu entwickeln.

Mehr Informationen finden Sie in unserem Blog

Aus der Praxis: Das sagen die Anwender

Mehr Informationen zu digitalem Pflanzenschutz

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