Gemeinsam wachsen

25 Jahre Erfahrung im Precision Farming

agricon

Agricon - führend in der digitalen Landwirtschaft

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Agricon ist in Mittel- und Osteuropa der führende Lösungsanbieter für die Herausforderungen des Precision Farmings. Seit 1997 unterstützen wir Landwirte darin, Maschinen, Betriebsmittel und Arbeitszeit effizienter einzusetzen. Die Güte pflanzenbaulicher Entscheidungen wird dadurch entscheidend verbessert.

Unsere erfahrenen Agraringenieure und Servicetechniker entwickeln zusammen mit der landwirtschaftlichen Praxis Technologien des Digital Farmings. Wir beraten und begleiten die Betriebe dann bei der Umsetzung digitaler Pflanzenbaustrategien.

Gemeinsam mit Praktikern entwickeln wir unsere etablierten Verfahren konsequent weiter und erforschen zudem stets neue Lösungskonzepte.

Unser Leitbild

Agricon ist ein 1997 gegründetes, familiengeführtes und mittelständiges Unternehmen, welches gerade in die 2. Generation übergeht. Wir haben zwei große Unternehmensziele:

  • Die erste Priorität ist die Schaffung des größtmöglichen Nutzens für unsere Kunden.
  • Das zweite Ziel ist die Generierung und nachhaltige Sicherung eines vernünftigen Einkommens unserer Mitarbeiter, deren persönliche Entfaltung und Weiterentwicklung und der Schaffung einer sinnerfüllten und menschlichen Arbeitsatmosphäre.

Fokus: Unser Geschäftsgegenstand ist ausschließlich die Entwicklung, Erprobung, Verkauf und Betreuung von Precision Farming-Verfahren.

Unabhängigkeit: Wir sind sowohl unabhängig von der Betriebsmittel- und Landtechnikindustrie als auch von den Kontroll- und Überwachungsaktivitäten des Staates. Somit sind wir frei von jeglichen Interessenkonflikten und nur unseren Kunden und unserem eigenen Anspruch verpflichtet.

Ergebnisorientiert: Durch unseren engen Kontakt zu unseren Kunden können wir frühzeitig deren Bedarfe erkennen, Weiter- und Neuentwicklungen anstoßen und erproben diese gemeinsam auf den Feldern unserer Kunden. Jede unserer Innovationen wird mehrjährig in aufwändigen OFR-Versuchen getestet und erprobt. Wir offerieren nur Lösungen von deren praxisnaher Handhabung und wirtschaftlichen Erfolg wir uns selbst überzeugt haben.

Treuhänderisch: Agricon hostet und verarbeitet treuhänderisch die Daten seiner Kunden. Die Daten gehören ausschließlich unserer Kunden. Die Daten werden nicht weitergegeben und wir sorgen für den größtmöglichen Schutz. Jeder Kunde kann seine Daten jederzeit zurücknehmen oder auch das entgültige Löschen veranlassen. 

Verpflichtet: Die Gesellschafter und Geschäftsführer denken und handeln in Generationen. All unsere Mitarbeiter stehen für eine Leistungsbereitschaft und eine kompromisslose Qualität ein. Wir flüchten uns nicht in überkomplexe "Compliance"- oder "Corporate Governance"-Regeln. Im Geschäftsleben handeln wir nach den Prinzipien des EHRBARen Kaufmanns: E wie Ehrlichkeit; H wie Halten von Vereinbarungen, das gesprochene Wort gilt; R wie Respekt; B wie Bescheidenheit; A wie Achtung für den Menschen und die Natur; R wie Redlichkeit.

Meilensteine im Digitalen Pflanzenbau

Interview | Digitaler Pflanzenbau

Frage: Herr Leithold, was macht das Zeitalter des Digitalen Pflanzenbaus aus?

Peer Leithold: Die Digitalisierung befähigt uns, mehr zu hören, mehr zu sehen und damit im Pflanzenbau mehr zu erkennen, zu wissen und zu verstehen. Wir können schneller und präziser entscheiden als bisher in der analogen Welt. Wir können größere Einheiten in einer deutlich höheren Qualität managen und dabei jeden Quadratmeter im Optimum bewirtschaften. Kurz gesagt: Die Digitalisierung des Pflanzenbaus ist die Fortentwicklung einzelner Precision Farming Lösungen hin zu einem pflanzenbaulich ganzheitlichen und vollständig in den Betrieb integrierten Managementsystem.

Was bedeutet die zunehmende Digitalisierung für die Landwirte? Welche Chancen birgt, aber auch welche Herausforderungen birgt sie?

Die Chancen für die Betriebe sind enorm. Die Vielzahl der neuen digitalen Informationen macht den gesamten Produktions- und Pflanzenwachstumsprozess auf den Feldern transparent. Verknüpft mit sinnvollen Auswertungsroutinen und intelligenten Regeln erhält der Betriebsleiter auf Knopfdruck die objektiv richtigen Informationen - quasi aus der Vogelperspektive bis in den letzten Winkel seines Betriebes. Das ist eine ganz neue Welt!

Das ist eine ganz neue Welt!

Der Nutzen für den Landwirt: Er kann Maschinen, Arbeitsgeräte und Betriebsmittel exakter planen und einsetzen. Damit einher gehen Arbeitszeiteinsparungen, Senkung des Managementaufwands, ein effizienterer Maschinen- und Betriebsmitteleinsatz, Kostensenkung und Ertragssteigerung.

Und die Herausforderungen?

Die Digitalisierung greift in bestehende Arbeits- und Entscheidungsprozesse ein und verändert diese. Das verlangt vom Betriebsleiter Offenheit und die Bereitschaft, neue Wege im Pflanzenbau zu beschreiten. Wichtig ist außerdem, dass die Mitarbeiter des Betriebes in den Prozess einbezogen werden.

Sie sagen: Digitale Informationen sorgen für mehr Transparenz. Landwirte fürchten indes, Big Data mache sie in Zukunft vollends gläsern. Teilen Sie diese Sorge?

Um den Produktionsprozess intelligenter zu steuern, ist mehr Transparenz unabdingbar. In dem Sinne ist der Betrieb gläsern, ja. Die entscheidende Frage ist aber eine andere: Wem gehören die Daten? Wer kann sie sehen? Wer hat Zugriff?

Generell gilt: Eigentümer der Daten ist der Auftraggeber, also der Landwirt. Kein Amt, kein Händler, kein Industrieunternehmen kann ohne die ausdrückliche Erlaubnis des Landwirts die Daten einsehen. Die Entscheidung, welchem Anbieter sie ihre Betriebsdaten anvertrauen wollen, müssen Landwirte also sehr sorgfältig treffen.

Pflanzenbauberater profitieren
stark vom Digitalen Pflanzenbau

Wenn moderne Technik und Algorithmen bei der Entscheidungsfindung helfen - brauchen wir dann noch Pflanzenbauberater?

Die Pflanzenbauer sind einer der größten Profiteure der Digitalisierung des Pflanzenbaus. Jetzt werden sie von Routinearbeit entlastet und können sich auf die besonderen Spezifika ihrer Kunden einstellen.

Sowohl die Qualität und Schnelligkeit einer Beratungsentscheidung, als auch die Zahl der Betriebe, die während der Saison qualitativ hochwertig beraten werden können, nimmt mit der Digitalisierung deutlich zu. Berater werden in Zukunft noch mehr Verantwortung für ihre Beratung übernehmen können, weil sie nun mehr objektive Informationen für ihre Beratung zur Verfügung haben. Aus einer Empfehlung, aus einer Beratung wird zunehmend direkt eine (Fast-)Entscheidung.

In welchen klassischen Landtechniksegmenten sehen Sie künftig noch den größten Forschungsbedarf?

Forschungsbedarf gibt es in nahezu allen Bereichen. Aus Sicht des Digitalen Pflanzenbaus wünsche ich mir vor allem zwei Dinge:

Erstens: weitere Sensoren, die das Pflanzenwachstum, das System Boden-Pflanze-Wetter in Echtzeit beschreiben und Nährstoffbedarf, Krankheiten und Schädlingsbefall messen

Zweitens: eine eigene IP-Adresse für jede Maschine und jedes Gerät. Sie sind also Teilnehmer eines digitalen Netzwerks des Betriebes und sollten als solche offen mit anderen Teilnehmern kommunizieren können.

Viel, viel umweltverträglicher und effizienter

Wie werden wir in 50 Jahren Landwirtschaft betreiben?

Viel, viel umweltverträglicher und effizienter als heute. Die Trends zeichnen sich ja heute schon ab: Die Bewirtschaftungseinheiten steigen an, bei weiter sinkendem Personalbesatz. Höhere Erträge werden mit einem deutlich effizienteren Betriebsmitteleinsatz erzeugt.

Vergleichen Sie einfach den Herstellungsprozess eines Autos in den Jahren 1965 und 2015. Vor 50 Jahren standen noch unzählige Menschen am Band. Heute tut dies nur noch ein Bruchteil. Der Rest wird von intelligenten Systemen übernommen. So wird das in der Landwirtschaft auch ablaufen.

Quelle: agrarzeitung, 2015

Unternehmensgeschichte

2021

  • Offizielles AEF Mitglied
  • Neuer Partner in Slowakei und Tschechien: Agricon Czechia-Slovakia s.r.o.

2020

  • Hermann Leithold wird als Geschäftsführer berufen

2019

  • Strategische Partnerschaft mit der John Deere
  • Mitgliedschaft im Competence Center ISOBUS e.V.
  • Beginn der Vertriebstätigkeit in Österreich
  • Markteinführung des seriellen Universal-Terminals agriconTOUCH 1000

2018

  • Markteinführung des YARA N-Sensor ALS 2 in die landwirtschaftliche Praxis
  • Markteinführung der sensorgestützten Fungizid-Applikation

2017

  • Agricon feiert sein 20-jähriges Firmenjubiläums mit der Fachkonferenz "Digitalisierung in der Landwirtschaft"

2016

  • Vollständige Integration der agriBOX in die ISOBUS-Welt von Müller-Elektronik
  • Markteinführung des Job-Rechners agriBOX für Digitalen Pflanzenbau auf Maschinen und Geräten jeglicher Art
  • Beginn der Vertriebstätigkeit in der Ukraine

2015

  • Betriebe in Deutschland und anderen europäischen Staaten managen über eine Million ha in agriPORT

2014

  • Markteinführung der P3-Sensorfamilie für teilflächenspezifischen Pflanzenschutz
  • Flächendeckender Einsatz des ersten Bodenprobenahmegerätes "on-the-go"
  • Start einer großangelegten Versuchsserie in Europa zu teilflächenspezifischer Fungizid-Applikation (in Kooperation mit Landwirten und Industriepartnern)

2013

  • Beginn der Vertriebstätigkeit in Ungarn, Rumänien und Serbien
  • Markteinführung des cloud-basierten Datenportals agriPORT in die Praxis
  • Markteinführung der sensorgestützten Herbst-Bonitur im Getreide

2012

  • Markteinführung des ersten agronomischen ISOBUS-Geräteterminals
  • Markteinführung der sensorgestützten Herbst-Bonitur im Raps

2011

  • Fertigstellung des Internationalen Kompetenzzentrums Precision Farming am zentralen Firmenstandort in Sachsen
  • Silbermedaille für P3-Sensor für Pflanzenschutzanwendungen im Rahmen der Agritechnica
     

2010

  • Beginn der Vertriebstätigkeit im Baltikum
  • Auslieferung des 500. YARA N-Sensors

2008

  • Beginn der Vertriebstätigkeit in Polen

2007

  • Einführung des YARA N-Sensors ALS in die Praxis
  • Markteinführung der sensorgestützten Wachstumsregler-Applikation
  • Silbermedaille für Precision Farming Software "PF-Box" im Rahmen der Agritechnica

2004

  • erste Versuche zum sensorgestützten Einsatz von Wachstumsreglern

1999

  • Beginn des Vertriebes von YARA N-Sensoren

1998

  • erste Versuche mit dem YARA N-Sensor

1997

  • Gründung der Gesellschaft
     

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