Versuchsergebnisse 2013 ausgewertet | 07.11.2013
Im Vergleich zur betriebsüblich konstanten N-Düngung konnte im Getreide 1,4 % Mehrertrag bei deutlich weniger N-Aufwand, nämlich -12,4 %, erzielt werden. Daraus ergibt sich ein Mehrerlös von 45 €/ha.
Legt man der Berechnung mehrere Versuchsjahre zugrunde, beträgt der Ertragsvorteil einer N-Düngung mit YARA N-Sensor 3,6 % bei 2 % weniger N-Einsatz. Im Durchschnitt umfasst der Mehrerlös allein durch variable N-Düngung in Winterweizen 64 €/ha (Tabelle 1).
Winterraps
Noch deutlicher fallen die Unterschiede zur betriebsüblich konstanten N-Düngung im Raps aus: Hier lag der Mehrerlös 2013 bei 73 €/ha, hervorgerufen durch einen Ertragsvorteil von 4 % und 7 % weniger N-Einsatz. Im Durchschnitt aller Versuche seit 2008 liegt der Mehrerlös bei einer N-Sensordüngung bei 95 €/ha (Tabelle 2).
Wachstumsregler
Bei der variablen Wachstumsreglergabe hat der YARA N-Sensor 2013 eine höhere Dosis Halmstabilisatoren empfohlen als die betriebsüblich konstante Applikation vorsah. Der Erfolg gab dem N-Sensor Recht: Lager wurde wirksam vermieden. Der Mehrertrag betrug 2 %.
2013 war somit - gemessen an der Witterung und der daraufhin empfohlenen Dosierung - ein Ausnahmejahr. Seit 2008 wird die Wirkung des N-Sensors auf die Wachstumsreglerapplikation auf Großflächen untersucht. In jedem Jahr konnte Spritzmittel in Größenordnung eingespart werden: im Durchschnitt rund 12 %. Gleichzeitig brachte allein die variable Wachstumsreglergabe 3 % Mehrertrag. Daraus ergibt sich ein Mehrerlös von 50 €/ha.
Hinweis: Die beschriebenen Versuchsergebnisse sind einzig mit YARA N-Sensor und YARA N-Sensor ALS erfolgt und gelten daher nur für diese. Sie sind nicht auf andere Sensorsysteme übertragbar.